Tischtennis Aktive Gäu-Teams / Vorschau internes Mötzinger Derby

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(tho) Wenn an diesem Samstag in der Mötzinger Gemeindehalle um Punkte geschmettert wird, dann ist das kein Bezirksklasse-Spiel wie jedes andere. “Rein sachlich gesehen ist das Spiel ein noch nie gewesener Höhepunkt in unserer 70-jährigen Vereinsgeschichte“, verdeutlicht Vorstand Willi Baumann die Besonderheit des vereinsinternen Derbys zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft.

So spielen die Männer II zum ersten Mal überhaupt in der Bezirksklasse, die Mötzinger Erste musste den letztjährigen Abstieg aus der Bezirksliga verkraften. Wenn nun im Rahmen eines Pflichtspiels quasi die Vereinsmeisterschaften zur Austragung kommen, überwiegen bei vielen doch die gemischten Gefühle. „Naturgemäß ist unsere Zweite hochmotiviert und will dem Favoriten im einen oder anderen Fall ein Bein stellen, da wurde im Training unter der Woche schon ordentlich geflachst“, sagt Teamkapitän Markus Brenner, „am Ende sollte trotzdem ein klarer Sieg für uns auf dem Spielprotokoll stehen, was allerdings auch einen gewissen Druck mit sich bringt.“

Die Mischung aus Vorfreude und sportlichem Ehrgeiz nimmt auch Willi Baumann, Stammspieler der zweiten Mannschaft, wahr. „Wir werden bestimmt eine gut gefüllte Halle haben“, prophezeit er, „zu einem gewissen Grad sind wir dann aber auch froh, wenn es vorbei ist, da es doch sehr seltsam ist, in einem Punktspiel gegen Mitglieder des eigenen Vereins und gegen Freunde anzutreten.“ Generell blicke der Aufsteiger einer äußerst herausfordernden Saison entgegen. „Wir wissen es einzuordnen, dass wir in der Liga krasser Außenseiter sind, wir können jedes Spiel locker angehen und genießen“, sagt Willi Baumann. Unabhängig vom Ausgang der Partie werde danach noch – dem Anlass entsprechend – gefeiert. „Zumindest in dieser inoffiziellen Verlängerung gehe ich davon aus, dass wir als Sieger aus dem vereinsinternen Vergleich hervorgehen“, sagt Willi Baumann und lächelt.  

Spielbeginn ist am Samstag um 18 Uhr in der Mötzinger Gemeindehalle.


Quelle:
Thomas Holzapfel
(Presse)


 

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